Das Schlechter-Esser-Kind hat eine Woche lang nach Panna Cotta gefragt. Ich hatte es entweder vergessen oder keine Zeit oder. Irgendwann war mein schlechtes Gewissen groß genug, dass ich mich tatsächlich auf den Deal eingelassen habe, die Panna Cotta abends zu machen, während die Kinder schlafen. Und vor allem darauf, dass eine Portion gleich zum Frühstück gegessen werden darf…

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Beim Großen bin ich ja froh, wenn ihm überhaupt etwas schmeckt. Nur ne Ausrede?! Was Mütter mit schlechtem Gewissen so alles tun…

Panna Cotta
 
Zutaten
  • 500ml Milch
  • 500ml Schlagsahne
  • 2 Vanilleschoten
  • 50g Zucker
  • 7 Blatt Gelatine
  • 500g Himbeeren
  • 3-4 EL Naturjoghurt
Zubereitung
  1. Vanilleschoten mit einem spitzen Messer längs aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Das Mark in einem Topf mit Milch, Sahne, Zucker kurz aufkochen, dann bei schwacher Hitze etwa 20 Minuten ziehen lassen.
  2. Die Gelatine in einer Schüssel mit kaltem Wasser etwa 5 Minuten einweichen, ausdrücken und in der heißen Sahne-Milch unter Rühren auflösen. Den Topf im Waschbecken mit kaltem Wasser kühlen kurz bevor die Panna Cotta anfängt zu gelieren. Dabei darauf achten, dass kein Wasser in die Panna Cotta läuft.
  3. In Förmchen füllen und etwa 6 Stunden in den Kühlschrank stellen, bis die Masse fest geworden ist. Inzwischen für die Sauce Himbeeren putzen, mit dem Pürierstab pürieren. Ein wenig Zucker und den Joghurt dazugeben.
  4. Die Panna Cotta aus den Förmchen auf Teller stürzen (Förmchen dazu kurz in heißes Wasser tauchen) oder im Förmchen servieren und mit Himbeersauce servieren.

 

Bleibt dennoch einer meiner Lieblingsdesserts. Unschlagbar einfach und saulecker.

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Lasst es euch schmecken.